Alemannia Aachen

Historie der TT-Abteilung

Historie der TT-Abteilung

Historie der TT-Abteilung

Als ich 1985 zu diesem Verein mit dem großen Namen stieß, spielte Alemannia Aachen im Fußball in der 2. Bundesliga, der Tivoli war zu dieser Zeit ein gefürchteter Hexenkessel und selbst Bayern München kriegte hier später zweimal eine Abreibung (in den Sternstunden der Saison 2006/07 im DFB-Pokal und in der Bundesliga).

Zu dieser Zeit gab es 7 Herrenmannschaften in unserer Abteilung und wir spielten von der Oberliga abwärts in fast allen Spielklassen. An den Heimspieltagen der Ersten war sonntags am Vormittag die Halle im KKG oft rappelvoll mit Zuschauern und die Stimmung prächtig. Die Damen spielten in zwei Teams, die Erste in der Verbandsliga und wir („aufstrebende“ Studenten) mussten uns gegen diese technisch ausgezeichneten Frauenzimmer tüchtig ins Zeug legen, um das (Trainings-)Spiel nach Hause zu bringen.

Die erfolgreichste Dame unseres Vereins ist und bleibt jedoch Berti Pringel, die mehrfach Deutsche Seniorenmeisterin in ihrer Altersklasse, sowie auch Europameisterin wurde, zuletzt auch Ü-80!!!

Zu der Zeit gab es eine sehr erfolgreiche Jugendarbeit im Verein, die insbesondere mit unserem damaligen Trainer Bernd Ulrich Groß in Verbindung steht. Die erste Jugend spielte über viele Jahre in der höchsten Klasse, der Verbandsliga und als herausragender Erfolg ist die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Jungen (ca.) 1988 zu nennen, die in jenem Jahr zum ersten Mal ausgespielt wurde. Vorher endete die Aufstiegsleiter hier beim Westdeutschen Meister.

Als gute Seele des Vereins, insbesondere was die Jugendarbeit über Jahre, wenn nicht über Jahrzehnte anging, darf Hans Günther („H.G.“) Hillemacher nicht unerwähnt bleiben. Mit seinem, für uns junge Leute ungewöhnlichem Spiel als „Brettchenspieler“- er spielte mit einem „Barner“, den man heutzutage kaum noch kennt- hat er so manchen Heißsporn in die Schranken gewiesen. Es hieß, wenn man H.G. schlagen konnte, dann war man als Jugendlicher auch fit genug, um bei den Herren mitzuspielen.

Als Abteilungsleiter folgte auf Günther Reinartz in jenen Jahren Hartwig Trentzsch, der über Jahre als überragender Spieler der Ersten und Mentor des Vereins Erwähnung finden muß. Er konnte als Lehrer des Kaiser-Karls-Gymnasium (KKG) sein Organisationstalent in besonderem Maße für die Abteilung einbringen.

Zu den „Spitzenfunktionären“ unserer Alemannia gesellten sich in den darauf folgenden Jahren dann Manfred Mohren, Rainer Souren, Martin Theißen, Markus Brüsseler, die alle ihre Aufgabe in ihrer eigenen Art und Weise gemeistert haben. Nach den ganzen Mannsbildern arbeitet seit einigen Jahren jetzt eine uns wohl bekannte Dame an der Spitze der Abteilung, unsere Andrea Bothor, die noch ein Stück weiter die (gelb-schwarze) Fahne hoch halten wird.

Nachdem es in den 1990er Jahren einen langsamen Niedergang des Vereins gegeben hatte, wir spielten schonmal mit einer einzigen Herrenmannschaft in der Meisterschaft!, konnte man in diesem Jahrtausend eine zunehmende Erholung der Abteilung beobachten. Seit ca. sechs Jahren erleben wir einen bemerkenswerten Aufschwung der Jugendsparte, der anfangs insbesondere durch den Vereinskameraden Oliver Oesterlitz angeworfen wurde und von Petar Tesic bis heute gemanagt wird. Vor der Corona-Krise, die im Jugendbereich zu einem regelrechten Einbruch führte, spielten bis zu vier Jungen- und zwei Mädchenmannschaften. Im Erwachsenenbereich waren zuletzt eine Damen- und vier Herrenmannschaften im Wettbewerb am Start. In der letzten Saison 2021/22, die leider nur die Vorrunde umfasste, verpasste die erste Herren im „Endspiel“ (Zweiter gegen Dritter) nur um sage und schreibe 3 („kleine“) Ballpunkte den 2. Platz in der Kreisliga und damit die Chance über die Relegatiosspiele wiedermal auf Bezirksniveau spielen zu können.

Dieses Jahr zeichnet sich nun über den Neuzugang vieler junger und ergeiziger Spieler, sowie engagierter Mitstreiter im Verein eine weitere positive Entwicklung unserer Alemannia ab. Von einer hochinteressanten Perspektive in der näheren Zukunft kann ausgegangen werden.

Eckhard Kleine

Als ich 1985 zu diesem Verein mit dem großen Namen stieß, spielte Alemannia Aachen im Fußball in der 2. Bundesliga, der Tivoli war zu dieser Zeit ein gefürchteter Hexenkessel und selbst Bayern München kriegte hier später zweimal eine Abreibung (in den Sternstunden der Saison 2006/07 im DFB-Pokal und in der Bundesliga).

 

Zu dieser Zeit gab es 7 Herrenmannschaften in unserer Abteilung und wir spielten von der Oberliga abwärts in fast allen Spielklassen. An den Heimspieltagen der Ersten war sonntags am Vormittag die Halle im KKG oft rappelvoll mit Zuschauern und die Stimmung prächtig. Die Damen spielten in zwei Teams, die Erste in der Verbandsliga und wir („aufstrebende“ Studenten) mussten uns gegen diese technisch ausgezeichneten Frauenzimmer tüchtig ins Zeug legen, um das (Trainings-)Spiel nach Hause zu bringen.

Die erfolgreichste Dame unseres Vereins ist und bleibt jedoch Berti Pringel, die mehrfach Deutsche Seniorenmeisterin in ihrer Altersklasse, sowie auch Europameisterin wurde, zuletzt auch Ü-80!!!

Zu der Zeit gab es eine sehr erfolgreiche Jugendarbeit im Verein, die insbesondere mit unserem damaligen Trainer Bernd Ulrich Groß in Verbindung steht. Die erste Jugend spielte über viele Jahre in der höchsten Klasse, der Verbandsliga und als herausragender Erfolg ist die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Jungen (ca.) 1988 zu nennen, die in jenem Jahr zum ersten Mal ausgespielt wurde. Vorher endete die Aufstiegsleiter hier beim Westdeutschen Meister.

Als gute Seele des Vereins, insbesondere was die Jugendarbeit über Jahre, wenn nicht über Jahrzehnte anging, darf Hans Günther („H.G.“) Hillemacher nicht unerwähnt bleiben. Mit seinem, für uns junge Leute ungewöhnlichem Spiel als „Brettchenspieler“- er spielte mit einem „Barner“, den man heutzutage kaum noch kennt- hat er so manchen Heißsporn in die Schranken gewiesen. Es hieß, wenn man H.G. schlagen konnte, dann war man als Jugendlicher auch fit genug, um bei den Herren mitzuspielen.

Als Abteilungsleiter folgte auf Günther Reinartz in jenen Jahren Hartwig Trentzsch, der über Jahre als überragender Spieler der Ersten und Mentor des Vereins Erwähnung finden muß. Er konnte als Lehrer des Kaiser-Karls-Gymnasium (KKG) sein Organisationstalent in besonderem Maße für die Abteilung einbringen.

Zu den „Spitzenfunktionären“ unserer Alemannia gesellten sich in den darauf folgenden Jahren dann Manfred Mohren, Rainer Souren, Martin Theißen, Markus Brüsseler, die alle ihre Aufgabe in ihrer eigenen Art und Weise gemeistert haben. Nach den ganzen Mannsbildern arbeitet seit einigen Jahren jetzt eine uns wohl bekannte Dame an der Spitze der Abteilung, unsere Andrea Bothor, die noch ein Stück weiter die (gelb-schwarze) Fahne hoch halten wird.

Nachdem es in den 1990er Jahren einen langsamen Niedergang des Vereins gegeben hatte, wir spielten schonmal mit einer einzigen Herrenmannschaft in der Meisterschaft!, konnte man in diesem Jahrtausend eine zunehmende Erholung der Abteilung beobachten. Seit ca. sechs Jahren erleben wir einen bemerkenswerten Aufschwung der Jugendsparte, der anfangs insbesondere durch den Vereinskameraden Oliver Oesterlitz angeworfen wurde und von Petar Tesic bis heute gemanagt wird. Vor der Corona-Krise, die im Jugendbereich zu einem regelrechten Einbruch führte, spielten bis zu vier Jungen- und zwei Mädchenmannschaften. Im Erwachsenenbereich waren zuletzt eine Damen- und vier Herrenmannschaften im Wettbewerb am Start. 

 

In der letzten Saison 2021/22, die leider nur die Vorrunde umfasste, verpasste die erste Herren im „Endspiel“ (Zweiter gegen Dritter) nur um sage und schreibe 3 („kleine“) Ballpunkte den 2. Platz in der Kreisliga und damit die Chance über die Relegatiosspiele wiedermal auf Bezirksniveau spielen zu können.

Dieses Jahr zeichnet sich nun über den Neuzugang vieler junger und ergeiziger Spieler, sowie engagierter Mitstreiter im Verein eine weitere positive Entwicklung unserer Alemannia ab. Von einer hochinteressanten Perspektive in der näheren Zukunft kann ausgegangen werden.

Eckhard Kleine